Eingemachte Geschenke

Nun durfte sich auch mein Wichtel auf etwas Leckeres freuen...




Low Fett 30 "Minestrone"

Heute Abend gab es Minestrone aus dem Buch Low Fett 30 - Die besten Rezepte von Gabi Schierz & Gabi Vallenthin, erschienen im Falken Verlag.


Rezept für "Minestrone"

Für 2 Personen benötigt ihr folgendes:
1 Möhre, 1/2 Gemüsezwiebel, 1 Stange Lauch, 100g Brokkoli, 50g Zuckerschoten, 50g Zucchini, 1 TL Öl, 500ml Gemüsebrühe, 1 Thymianzweig, 1 Rosmarinzweig, 1 Lorbeerblatt, etwas Salz, schwarzer Pfeffer aus der Mühle, 100g Suppennudeln (eifrei) - oder laut Originalrezept "Perlgraupen"

(Ich habe hier übrigens die 3-fache Menge genommen, damit ich den Rest portionsweise einfrieren kann, also nicht über das üppige Gemüse wundern;))

1. Die Möhre waschen, schälen und in Streifen von etwa 3 cm Länge schneiden. Die Gemüsezwiebel schälen und würfeln (Mein Tipp beim Zwiebelschneiden: 1. Scharfes Messer verwenden, denn wenn man die Zwiebel mit einem stumpfen "drückt", entsteht der rassige Duft, welcher in den Augen brennt; 2. Die Zwiebel gleich nach dem Entfernen der Schale kurz mit kaltem Wasser abwaschen). Den Lauch waschen und in etwa 1 cm lange Stücke schneiden.

2. Den Brokkoli waschen, in Röschen teilen und dicke Stiele in Stücke schneiden. Die Zuckerschoten waschen und je nach Länge halbieren. Die Zucchini waschen und in Würfel schneiden. Ich entferne übrigens die Haut der Zucchini auch immer (da freuen sich meine Meerlis).

3. Das Öl in einem Topf erhitzen und die Zwiebelwürfel darin andünsten, bis sie eine schöne gelbliche Farbe erhalten. Die Möhrenstreifen zugeben, kurz mitrösten. Die Brühe zugießen (bei der großen Menge, habe ich die Zwiebeln & Möhren zuerst in der Pfanne angedünstet und danach in einen großen Topf gegeben und sofort mit der Brühe gelöscht).

4. Den Thymian- und Rosmarinzweig waschen. Die Kräuter, Salz und Pfeffer hinzufügen und aufkochen lassen.

5. Das klein geschnittene Gemüse und die Nudeln zur Suppe geben und etwa 10 Minuten kochen lassen. Vor dem Servieren das Lorbeerblatt sowie die Kräuterzweige entfernen und alles noch einmal mit Salz und Pfeffer abschmecken.

TIPP: Dazu reicht man in Italien geriebenen Parmesan. Bei 1 EL Parmesan ist Ihre Portion gerade noch LOW FETT 30.


Und hier mein E r g e b n i s :


Pro Portion ca. 260 kcal, 44g KH, 3g Fett, 10% Fettkalorien


F a z i t :
Ich kann euch sagen, dieses Rezept für Minestrone ist echt verdammt gut - Daumen hoch! :)

Origami 3D Sterne

Nun habe ich mich auch mal an den schon etwas länger währenden Trend des Origami-Faltens gemacht und entstanden sind dann diese süßen 3D-Sterne:


Naja, für die ersten Versuche.... ;)

Neues Recycling-Projekt

Vor ein paar Tagen habe ich eine tolle Idee aufgegriffen:

Aus alten Hemden und Blusen wird ein Schal gewebt. Richtig gelesen: gewebt!

Und schon geht's los mit dem gewebten Schal aus Stoffstreifen... ihr braucht:




Ein langes Brett & Nägel (diese werden jeweils in einer Reihe an den Enden des Bretts geschlagen), Wolle, Schere und ...

ein paar alte Blusen, Hemden, T-Shirts... etc.

die dann schön in etwa gleich große Streifen geschnitten oder gerissen werden.


Danach fertigen wir unseren "Webrahmen". Nachdem die Nägel jeweils am Anfang und am Ende des Bretts perfekt in einer Reihe stehen, können wir mit dem Einfädeln der Wolle beginnen. Beim ersten Nagel einen Knoten machen und den Wollfaden dann entlang des Bretts führen, beim nächsten Nagel um die Kurve und wieder zurück, so lang bis jeder Nagel seine Wollbahn hat. Beim letzten Nagel wieder einen Knoten machen. Wichtig: Darauf achten, dass der Faden wirklich straff gespannt ist!

Nun kann zum Weben begonnen werden!

Allerdings vorneweg ein Tipp: Am besten webt ihr immer 2 Fäden oben, 2 Fäden unten - nicht so wie ich anfangs auf diesem Bild (habe den Schal nach gut 'nem Viertel wieder aufgetrennt, da es nicht so schön aussieht und es auch nicht so gut vom Zählen her aufgeht).

So, dann kann's losgehen - fröhliches Weben!


Sollte der Streifen ausgehen oder man die Farbe wechseln wollen, kann man sie entweder aneinanderknoten (habe ich persönlich bevorzugt; habe immer versucht die Knoten außen zu machen und nicht mittendrin) oder man macht ein kleines Löchlein am Ende des Streifens, zieht den nächsten Streifen durch, dann nochmal ein kleines Löchlein und das Ende des 2. Streifens durchziehen, somit halten die Streifen zusammen.

Anfang und Ende des Schals habe ich in die Fäden eingeflechtet.

Und fertig ist das gute Stück! :)

Nun nur noch die Fäden abhängen oder -schneiden und verknoten... und fertisch!


Die Strickzeit ist wieder eröffnet!


Und ich freu mich so! Gibt es unter euch denn viele fleißige Lieschen, die auch im Sommer stricken können? Also, ich verbinde die kalte Jahreszeit immer mit langen Herbstspaziergängen, heißem Tee (oder Feuerzangenbowle ;)), einer kuscheligen Decke, Kaminfeuer, gute Bücher, viele Filme und noch mehr Kuschelstunden :) ... und natürlich mit Stricken! Dafür habe ich echt nur immer im Herbst/Winter die Muse,... komische Sache :)

Jedenfalls habe ich für den Herbst 2011 mein erstes Strickprojekt ausgerufen:


Am 31.11.11 begonnen ... mal sehen, wann er fertig wird ;)

Halloween-Spätzle

So, nachdem wir die letzten Wochen vermehrt auf "schnelles Essen" zurückgegriffen haben, hat mich doch mal wieder zu Halloween die Kochlust erwischt. Ich habe doch tatsächlich das erste Mal in meinem Leben "Spinatspätzle" selbst gemacht!

Mit der CombiPlus, Spätzleria von Tupperware ist das ja auch kein Problem mehr. In minutenschnelle gelingen diese kleinen Nudelwürstchen recht einfach. Das Rezept hierfür (für 4 Personen) ist folgendes:

500g Mehl
1 TL Salz
5 Eier (Größe M)
300g aufgetauter Rahmspinat
Salz, weißer Pfeffer
geriebene Muskatnuss

Die Zutaten zu einem Teig verrühren und dann ca. 10 Minuten ruhen lassen. Die Spätzleria auf einen Topf mit kochendem Salzwasser legen. Den Teig mit dem Teigspatel portionieren und langsam durch die Löcher streichen.

Die Spätzle einmal aufkochen lassen, die oben schwimmenden Spätzle herausnehmen und warmhalten. Vorgang wiederholen, bis der gesamte Teig aufgebraucht ist.

Ich habe gleich eine größere Menge gemacht und den Überschuss dann portionsweise eingefroren. So hat man dann immer die richtige Menge parat.

Kurz vor dem Servieren der Spätzle schwenke ich diese noch kurz in heißer Butter in der Pfanne. Den Tipp habe ich von meiner Oma :)

Und hier das Ergebnis: